Sozialministerin Köpping: »Zum 30. Mal Würdigung für hervorragendes ehrenamtliches Engagement«
Sozialministerin Petra Köpping hat am 29.9.2025 in Dresden im Rahmen einer Festveranstaltung die Annen-Medaille 2025 an 20 Bürgerinnen und Bürger, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren, verliehen.
Ministerin Köpping: »Inzwischen schon zum 30. Mal dürfen wir die Annen-Medaille an Menschen verleihen, die sich in vorbildlicher Weise für ihre Nächste und ihren Nächsten einsetzen. Dafür möchte ich heute von ganzem Herzen Danke sagen und es ist mir eine große Ehre, die Auszeichnungen zu überreichen und die Menschen zu würdigen. Ehrenamtliches Engagement heißt, aus freiem Willen die eigene Zeit und Kraft einzusetzen, um unserem gesellschaftlichen Miteinander auf vielfältige Weise ein fürsorglicheres und solidarischeres Gesicht zu geben. Die Geehrten sind uns große Vorbilder, die hoffentlich viele Menschen anregen, sich ebenfalls zu engagieren und für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft einzusetzen.«
Bereits seit fünfzehn Jahren wird die Festveranstaltung durch das Gymnasium Dresden-Bühlau getragen. Schülerinnen und Schüler haben für die Ehrenamtlichen in einem Unterrichtsprojekt jeweils eine Laudatio erarbeitet und diese auf der Festveranstaltung präsentiert. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Crossover Ensemble des Gymnasiums Dresden-Bühlau.
Hintergrund:
Die Annen-Medaille wurde im Jahre 1995 von der Sächsischen Staatsregierung zum Andenken an die wohltätige Kurfürstin »Anna von Sachsen« (1532–1585) gestiftet. Sie wird dieses Jahr zum 30. Mal verliehen. Die Annen-Medaille ist aus Meißner Porzellan gefertigt und trägt auf der Vorderseite die Worte »helfen, pflegen, fördern«. Auf der Rückseite sind die Worte »miteinander leben, füreinander da sein« eingeprägt.
- Wala, Cornelia – Leipzig
Sie ist Gründungsmitglied des Fördervereins Zentrum für Drogenhilfe im Jahre 2005. Neben der Entwicklung von förderfähigen Projektideen ist ihre Hauptaufgabe im Verein, die Mitteleinwerbung bei den Krankenkassen sowie die Spendenakquise bei Gerichten, Firmen, Netzwerken oder Privatpersonen. So konnten viele Projekte mit Strahlkraft verwirklicht werden. Sie engagiert sich darüber hinaus im Traumanetzwerk Leipzig und pflegt ein enges Netzwerk zur Fachpolitik in der Kommune und dem psychosozialen Netzwerk in der Psychiatrie.
Foto der feierlichen Preisübergabe. Da Frau Wala im Urlaub war hat Fördervereinsmitglied Siegfried Haller den Preis entgegengenommen.