Woche der Angehörigen suchtkranker Menschen und Kooperationspartner vom 28.08.2023 bis 01.09.2023 – Ein Rückblick

"Ich habe mich noch nie so oft und so intensiv mit der Sichtweise der anderen Seite beschäftigt."  

mit dieser Aussage beschreibt ein Teilnehmer so treffend den Erfolg der Woche. Intensive Themen und emotionale  Gespräche fanden innerhalb der vielen Veranstaltungen auf „Augenhöhe“ zwischen Betroffenen, Angehörigen und Professionellen statt. Die 144 Teilnehmer:innen lobten die Mischung der Veranstaltungswoche aus Gesprächen, Aktivitäten und dem Kabarettabschluss sowie die Auswahl der Podiumsteilnehmer. Die 63 Kooperationspartner:innen, 46 Betroffene sowie 35 Angehörige wünschen sich eine Wiederholung, es wurde großes Interesse an solchen Austauschen auf Augenhöhe signalisiert.

Im Drachenbootfahren „Alle in einem Boot“ haben die Kinder suchtkranker Eltern „das Kommando übernommen“ und lautstark den Takt angegeben, wonach sich die Erwachsenen richten sollten.

Zur Abschlussveranstaltung „Die fabelhafte Welt der Therapie“ wurde gemeinsam herzlich gelacht.

Insgesamt konnten in den Veranstaltungen

VA 1: Abstinenzclub Regenbogen – mehr als nur eine Selbsthilfegruppe                         Drachenboot

VA 2: „ich kenne einen suchtkranken Menschen“                                                        

VA 3: Ich lebe suchtmittelfrei – für immer geheilt oder chronisch krank                          

VA 4: Sucht und Familie                                                                                                  

VA 5: Sucht und Stigma                                                                                                

VA 6: Was braucht moderne Suchtprävention heute

VA 7: Sucht und Familie 

VA 8: Sucht und Psychiatrie

VA 9: Sucht als Kompetenz – Selbsthilfe als vollwertiges Angebot

VA 10: „Alle in einem Boot – gemeinsam für eine Sache“

VA 11: Tag der offenen Tür FB Familienhilfe/SBB + SH „Regenbogen“      

VA 12: Kabarett „Die fabelhafte Welt der Therapie“       

  1. Teilnahmen verzeichnet werden.

Für uns halten wir fest: die Angebote für Angehörige sind super wichtig – „wir sollten dran bleiben“ in Form eines Austausches mit Betroffenen und der Fachkompetenz.

Leider ist es uns nicht gut gelungen, Angehörige, welche bisher noch nicht mit dem Suchthilfesystem in Kontakt gekommen sind, zu erreichen, obwohl Aushänge in den Akutkliniken Leipzigs gut sichtbar waren. Hier besteht Nachholebedarf.

Cornelia Maria Wala

im Namen der Veranstalter

Förderverein ZfD e.V. und Suchtselbsthilfe Regenbogen

 

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